1232 | - | erstmalige urkundliche Erwähnung |
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1300 | - | von den Askaniern mit dem Stadtrecht ausgestattet |
1455 | - | Küstrin wird kurbrandenburgisches Gebiet |
1535-1568 | - | Markgraf Johann von Brandenburg wählt Küstrin zu seiner Residenz und läßt Schloß und Festung erbauen |
1626 | - | Gründung des Krachtschen Regiments |
1627-1633 | - | Aufenthalt des Kurprinzen Friedrich Wilhelm (später der "Große Kurfürst") |
1641 | - | Gründung des stehenden brandenburgisch-preußischen Heeres |
1730-1732 | - | Festungshaft für Kronprinz Friedrich (später Friedrich II.) |
1730 | - | Hinrichtung des Leutnants Hans Hermann von Katte (6.11.) |
1747 | - | Beginn der Urbarmachung des Oderbruches durch Eindeichung der Oder |
1758 | - | Einäscherung der Stadt durch die Russen (15.8.), Sieg der Preußen über die Russen in der "Schlacht bei Zorndorf" (25.8.) |
1758-1787 | - | Die Warthe erhält eine neue Mündung durch Anlegung des Friedrich-Wilhelm-Kanal |
1763-1786 | - | Entwässerung des Warthe- und Netzebruches |
1806-1814 | - | Besetzung durch französische Truppen |
1817 | - | Baubeginn der Straße Berlin - Königsberg i. Pr. |
1826 | - | Einführung der Landbriefzustellung |
1832 | - | Anlegung der Odervorflut |
1848 | - | erster Eisenbahnanschluß, Berlin - Frankfurt/Oder - Küstrin, die Stadt entwickelt sich zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt |
1860 ff. | - | Küstrin wird zur Garnisonsstadt ausgebaut |
1870 ff. | - | größere Industriebetriebe entstehen |
1892 | - | Einführung des Fernsprechverkehrs |
1903 | - | Pferdebahn dem Verkehr übergeben Einweihung der drei Hohenzollerndenkmäler (24.10.) |
1913 | - | Die Stadt erhält elektrischen Strom |
1920-1931 | - | im Ergebnis des Ersten Weltkrieges: teilweise Entfestigung der militärischen Anlagen und Auflösung der Regimenter |
1925 | - | Straßenbahn dem Verkehr übergeben |
1929 | - | Eröffnung der Promenade Kattewall und des Kasemattenmuseums |
1930 | - | das Dorf "Kietz" wird nach Küstrin eingemeindet |
1932 | - | 700-Jahrfeier |
1935 | - | erneute Entwicklung militärischer Infrastruktur |
1945 | - | in den Kämpfen Februar-März fast völlig zerstört seit dem verläuft die deutsch-polnische Grenze mitten durch die Stadt, Trennung in zwei Städte Küstrin-Kietz (deutsch) und Küstrin (Kostrzyn, polnisch) Vertreibung der zurückgekehrten Küstriner (22.6.) Ansiedlung von vertriebenen Polen aus ostpolnischen Gebieten |
1954 | - | Küstrin-Kietz wird zwangsweise in "Friedensfelde", kurze Zeit darauf in "Kietz" umbenannt |
1955 ff. | - | als Eisenbahnstandort von Bedeutung |
1991 | - | Rückbenennung von "Kietz" in "Küstrin-Kietz" (3.10.) |
1992 | - | Öffnung des Grenzüberganges Schiene und Straße für den Individualverkehr |
1994 | - | symbolischer Spatenstich der Bürgermeister der ehemaligen Festungsstädte Peitz, Spandau und Küstrin zur Freilegung der Küstriner Altstadt (23.4.) |
1997 | - | Jahrhunderthochwasser der Oder mit dem höchsten jemals gemessenem Pegelstand von 6,53 m (27.7.) |
1998 | - | Gemeinde Küstriner Vorland Zusammenschluß von Küstrin-Kietz, Gorgast und Manschnow |